Psychologie
16. Juni 2014

Kurz notiert: Glück bei Martin Seligman

Von Alexander Rubenbauer, Nürnberg
 

Königsweg zu authentischem und damit dauerhaftem Glück: Die praktische Anwendung persönlicher Stärken und Tugenden, besonders der sechs universellen Tugenden:

  1. Weisheit und Wissen
  2. Mut
  3. Liebe und Humanität
  4. Gerechtigkeit
  5. Mäßigung
  6. Spiritualität und Transzendenz

Stärken sind als verschiedene individuelle Zugänge zu den sechs Tugenden zu verstehen. Jeder kann diese universellen Tugenden ausprägen.

Anwendung von Stärken ist konstruktiv und ermuntert andere zu kooperativem, nutzbringendem Handeln (win-win-Situation).

Die ganze kulturelle Evolution ist durch diesen wechselseitigen Zugewinn entstanden.

Weitere Begriffe der positiven Psychologie nach Seligman: Optimismus, Vertrauen, subjektives Wohlbefinden, Glück

Psycho-Neuro-Immunologie: Glücksempfindungen beeinflussen das Immunsystem positiv (durch Nervensystem vermittelt)

Glückliches Leben nach Seligman gelingt, wenn nicht ein angenehmes Leben genossen wird, sondern wenn der Mensch seine Signaturstärken einsetzt und dadurch in einem erfüllten Leben aufgehen kann. Dies wird besonders ermöglicht, wenn ein Sinn hinzukommt (vgl. Frankl).

 

Über den Autor
Alexander Rubenbauer ist Psychologe (M. Sc.) und Psychologischer Psychotherapeut. Er bietet Psychotherapie sowohl persönlich in Herrieden bei Ansbach als auch über das Internet an. Er ist per E-Mail erreichbar.

 

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