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1. Februar 2014

Blick über den Tellerrand #24

Von Alexander Rubenbauer, Nürnberg
 

News is bad for your health. It leads to fear and aggression, and hinders your creativity and ability to think deeply. The solution? Stop consuming it altogether.

(Rolf Dobelli: News is bad for you)

Amongst the group of experienced meditators, changes could be seen in the way certain important genes were expressed. The expression of genes which are involved in inflammation, and generally in the body’s stress-response, were down-regulated.

(Jeremy Dean: Meditation Changes How Genes Are Expressed)

Does learning to be OK with being alone mean you can’t be in a relationship? Not at all — but if you aren’t OK with being alone, then being in a relationship is going to be fundamentally flawed. Why? Because you become dependent. (…) You need the other person to pay attention to you, to give you validation and comfort and love. Now, all of those things are nice, but needing someone else for them means you become needy, desperate, and those aren’t attractive qualities.

(Leo Babauta: The Fear of Being Alone)

Nach einigen Wochen wurd ich so krank, wie ich’s noch nie gewesen war. Und fand raus: Mein Gewicht schwankt in einem Korridor von genau 5 Kilogramm. Egal was passiert: Selbst als ich krank war, tagelang nur im Bett lag und nichts aß, ging’s nicht weiter runter. Das war auch die Rettung. Ich fand raus: ich bin ok. Dieser Körper ist prima. Er wird einfach nicht fetter oder dicker oder größer oder sonstwas. Er ist so, wie er ist.

(Martin Röll: Brief an JT)

Lob vermittelt dem Empfänger unterbewusst die Erwartung, dass er in Zukunft mindestens genauso gut abschneiden wird – wenn nicht noch besser. Doch just diese Erwartungen können seine Abenteuerlust bremsen, wenn er wenig bis gar kein Selbstbewusstsein hat. Denn dann geht er automatisch davon aus, die Erwartungen ohnehin enttäuschen zu müssen.

(Daniel Rettig: Kindererziehung – Lob kann sich rächen)

Minimalism is a lifestyle that helps people question what things add value to their lives. By clearing the clutter from life’s path, we can all make room for the most important aspects of life: health, relationships, passion, growth, and contribution.

(The Minimalists: Minimalism: An Elevator Pitch)

Dabei kennen wir nicht mal uns selbst, oder vielmehr wollen wir uns nicht realistisch betrachten, sonst ginge damit die Einsicht einher, dass diese eine Person, die wir schon das gesamte Leben bei ihren zum Teil nicht besonders reflektierten Entscheidungen und ausagierten Eigenheiten beobachten können, eine gewisse Konstanz erkennen lässt. Wir neigen dazu, unsere waghalsigsten Grandiositätsphantasien auf unser zukünftiges Ich zu projizieren, ganz so als wüssten wir nicht genau, dass dieses auch keinen Bock auf Abspülen, nervige Seminararbeiten, Bügeln, Fortsetzungen des Streits mit dem Prüfungsamt oder andere vom gestrigen Ich aufgeschobene Aufgaben hat.

(Mareike Ernst: Die Klowände der Realität nach der Bolognareform)

Seit diesem Tag, der jetzt mehr als ein halbes Jahr in der Vergangenheit liegt, laufe ich mit einem Handy herum, das hergestellt wurde, als farbige Displays gerade der Renner waren. Ich kann mir einen Wecker stellen und Leute anrufen. Das war’s. Dafür hält der Akku zwischen sechs und acht Tagen. Was hat sich also für mich geändert in der Zeit ohne Smartphone? Nicht sehr viel.

(Jörn Meyer: Smartphone — offline)

Ich fuhr mit dem Bus, als mich die Erkenntnis plötzlich traf: ich muss die Internetverbindung meines Handys loswerden. (…) Ich hatte meine Twitter-App geöffnet, gesehen, dass es nichts neues zu lesen gab, Facebook geöffnet, keine neuen Beiträge gesehen, und erneut die Twitter-App geöffnet. Zum zweiten Mal in circa 8 Sekunden.

(Jörn Meyer: Mobiles Internet — offline)

Children have an amazing ability to see things through rose-tinted glasses. This isn’t a bad thing. They think they can change the world, and they probably could have, except as they grow up, they slowly become sceptical about their chances. Most people call this ‘coming to terms with reality’ but the truth is, as adults we make lots of excuses for not even trying.

(Jessica Dang: The True Meaning of ‘Success’)

 

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