Minimalismus
21. Februar 2013

Interview: Einfaches Leben, Minimalismus und Downshifting

Von Alexander Rubenbauer, Nürnberg
 

Das nachfolgende Interview habe ich den Nürnberger Nachrichten bzw. der Nürnberger Zeitung gegeben. In den Druckausgaben der beiden Zeitungen und ihrer regionalen Ableger ist am Samstag, den 23. Februar, dieser Artikel über Minimalismus erschienen, indem ich aufgrund dieses Interviews zwei Mal kurz zitiert wurde.

Wie definieren Sie für sich selbst “Einfaches Leben”?

Ein einfaches Leben führen bedeutet für mich, nur die Gegenstände, Tätigkeiten und Beziehungen in meinem Leben beizubehalten, die notwendig oder wichtig sind oder die mein Leben bereichern.

Beim Minimalismus geht es nicht so sehr um das Fehlen materieller Dinge, sondern vielmehr um die Anwesenheit der essentiellen und wichtigen Dinge. Es fokussiert sich auf das Wesentliche.

Natürlich ist für jeden etwas anderes von Bedeutung, weshalb es keine allgemeingültige Definition eines einfachen Lebens geben kann.

Das heißt, alles Überflüssige versuche ich wegzulassen. Überflüssig sind vor allem die meisten Gegenstände, die man hat, ohne sie wirklich regelmäßig zu brauchen, sowie Tätigkeiten (Verpflichtungen, etc.), die man nicht machen muss und die nicht notwendig sind, es sei denn, sie machen einem Freude. Außerdem lasse ich ungesunde oder Energie raubende Beziehungen los, oder Beziehungen, die man ähnlich wie Gegenstände nur für den Fall aufrecht erhalten würde, “falls man sie mal braucht”.

Warum und wann haben Sie begonnen, Dinge, die Ihnen gehören, zu reduzieren? Was war der Auslöser?

Ich habe einige Zeit lang immer wieder versucht etwas mehr “Überblick” über mein Leben zu bekommen, habe also viel organisiert, aufgeräumt, überlegt, wie ich meine Zeit am besten einteile, und so weiter.

Irgendwann bin ich auf Derek Sivers aufmerksam geworden, auf dessen Website stand: “Ich bin ein Minimalist. Je weniger ich besitze, desto glücklicher bin ich.”

Wie wohl für die meisten Menschen war das auch für mich erstmal ein scheinbar paradoxer Gedanke, meint man doch, je mehr man hat, desto glücklicher wäre man. Als ich aber darüber nachgedacht habe, fiel mir auf, dass er tatsächlich recht damit hat, denn je mehr man besitzt, desto mehr Verantwortung hat man, desto mehr Kram muss man bezahlen, verwalten, instandhalten, putzen. Desto mehr hat man zu tun, gleichzeitig aber immer weniger Platz, und nur scheinbar mehr Möglichkeiten.

Wenn man genauer darüber nachdenkt, fällt einem auf, wie wenig man tatsächlich braucht, und das war die Lösung für mein Problem: Es hat nicht “mehr” gebraucht, damit sich mein Leben endlich gut strukturiert angefühlt hat, sondern weniger. Ich habe kein großartiges Zeitmanagementsystem benötigt, keinen zweiten und dritten Bildschirm, um vermeintlich besser arbeiten zu können, sondern weniger. Daher habe ich meine Bildschirme weggegeben.

Nicht noch mehr Multitasking, sondern immer mehr Singletasking. Mehr Konzentration statt Zerstreuung. Nicht noch mehr Bücher, sondern weniger, und die dafür auch tatsächlich lesen. Weniger Freunde, dafür engere Freundschaften. Weniger Hobbies, dafür mehr Zeit für das wichtigste Hobby.

So viele Dinge, Tätigkeiten und Beziehungen loszulassen wie möglich hat mir geholfen, dass sich mein Leben jetzt so einfach und übersichtlich anfühlt wie ich es gerne haben wollte.

Und alle Sachen, die rumliegen, stellen eine gewisse Form der Ablenkung dar. Man nimmt das nicht bewusst wahr, aber es wird einem klar, wenn man mal wirklich aufgeräumt hat. Der Vergleich zwischen Vorher und Nachher macht einem deutlich, was ich meine. Es ist tatsächlich eine Erleichterung.

Wie sind Sie vorgegangen?

Ein erster Schritt ist, so viele Dinge, Sachen und Tätigkeiten wie möglich loszulassen, damit nur noch das übrig bleibt, was Ihnen wichtig ist und Sie persönlich glücklich macht. Niemand anderen, nur Sie selbst.

Wenn man ausmisten will geht man am besten so vor, dass man sich zuerst eine Schublade, einen Schrank, ein Zimmer oder ein Stockwerk vornimmt und alles ausmistet was man nicht regelmäßig benutzt.

Dabei sollte man jede Sache nur einmal anfassen und direkt entscheiden ob man sie entweder weiter nutzen möchte, oder ob sie weg kann. Und wenn sie weg kann, legt man sie auf einen der Stapel “spenden”, “verschenken”, “wegwerfen” oder “verkaufen”.

Außerdem macht man es sich ab sofort zur Gewohnheit, für jede neue Sache, die hinzukommt, zwei Sachen wegzugeben.

Ich lasse die Dinge und die Beschäftigungen los, die mir nicht wirklich etwas bedeuten, und schaffe damit Zeit für mich und die Menschen und Tätigkeiten, die mir wirklich wichtig sind und die meine Seele nähren.

Es ist ein bisschen so als würde man eine Kiste voll Müll ausleeren und nur die wenigen Diamanten behalten, die sich ursprünglich darin befanden, bevor all die anderen Dinge dazu kamen und die Diamanten unter sich begruben.

Im Prinzip geht es nur darum, zu identifizieren, was einem im Leben das Wichtigste ist und alles andere zu streichen.

Gibt es einen Gegenstand, den Sie niemals wegwerfen oder weggeben würden?

Nein. Natürlich brauche ich diverse Sachen um gut zu leben, das ist klar. Und ich hänge auch an manchen Sachen mehr als an anderen. Aber ich habe keinen spezifischen Gegenstand, den ich niemals hergeben würde, wenn man mir zum Beispiel etwas anderes Sinnvolles im Tausch dafür anbietet oder er überflüssig geworden ist.

Wie viele Gegenstände besitzen Sie in etwa?

“Hardcore-Minimalisten”, wie ich sie nenne, besitzen etwa 100 Gegenstände. In Wahrheit sind es aber meistens mehr, weil sie sich noch bei Freunden und Familie bedienen und zum Beispiel deren Küche mitnutzen und zum Beispiel Socken und Bücher nur als einen einzigen Gegenstand zählen. Es ist aber ohnehin eine Wissenschaft für sich, zu differenzieren, ob zum Beispiel ein Schlagzeug als ein Gegenstand oder als 25 gilt.

Das Spiel muss man aber nicht mitspielen. Ich habe etwa 300 Gegenstände, gezählt habe ich die aber schon länger nicht mehr und habe das eigentlich auch nicht mehr vor. Grundsätzlich gilt: Man sollte so wenige Gegenstände wie möglich und so viele wie nötig haben. Das ist für jeden individuell.

Es kommt nicht darauf an, eine bestimmte Anzahl an Dingen zu besitzen. Da verlaufen sich manche. Der Kerngedanke war, den minimalistischen Lebensstil zu führen, um glücklicher zu sein. Wenn man dann anfängt einer Zahl nachzulaufen und Gegenstände wegzugeben die man eigentlich noch gut brauchen könnte, nur um ein “guter Minimalist” zu sein, führt das doch letztlich wieder zu Unzufriedenheit.

Deshalb: Der Spaß darf nicht zu kurz kommen. “Nötig” ist auch, was einem nachhaltig Freude macht und oft benutzt wird.

Wie haben Freunde und Familie auf Ihren geänderten Lebensstil reagiert?

Erstens hat sich mein Lebensstil nicht von heute auf morgen geändert. Außerdem war ich noch nie verschwenderisch oder ein besonders guter Konsument, da ich lieber für wichtigere Dinge spare, wie zum Beispiel auf mein Psychologiestudium.

Aber es kam trotzdem schon zu manchen Fehlkäufen, die sich als unsinnig oder unnötig herausgestellt haben.

Ich habe in meiner Wohnung viele Dinge ausgemistet und auch bei meiner Familie konnte ich erreichen, dass vieles ausgemistet wurde. Da gibt es oftmals Widerstände, weil man oft an den Erinnerungen hängt oder glaubt, bestimmte Gegenstände nochmal zu brauchen. Aber zumindest was schon einmal im Keller war wird in der Regel niemals wieder gebraucht.

Das mit den Widerständen ist bei mir auch nicht anders, aber man kann sich überwinden, die Sachen trotzdem wegzuwerfen, zu verschenken, zu spenden oder zu verkaufen, und am nächsten Tag hat man sie vergessen oder fragt sich erleichtert, wieso man sie überhaupt so lange aufgehoben hat.

Für den extrem seltenen Fall, dass man eine Sache wider Erwarten doch nochmal braucht, kann man sie notfalls nochmal kaufen. Das wird aber ohnehin so gut wie nie vorkommen, weil die Widerstände, sich von Dingen zu trennen, sowieso unverhältnismäßig hoch sind.

Das ist meiner Meinung nach eine Art von Verlustangst. Man hat Angst, etwas nochmal zu brauchen. Man hat Angst, mit den Gegenständen auch ein Stück von sich selbst wegzuwerfen, oder zumindest von seinem Ego, weil man sich mit den Gegenständen, insbesondere den Statussymbolen, aber auch den Erinnerungen, die mit den Gegenständen verknüpft sind, identifiziert.

Für viele gehören zum Wohlfühlen daheim auch Gegenstände dazu, die eine Erinnerung bergen, eine Geschichte haben. Wie ist das bei Ihnen – brauchen Sie Dinge, um sich heimisch zu fühlen?

Natürlich brauche ich ein paar Dinge, um mich heimisch zu fühlen. Ich hatte früher sehr viele Pflanzen – mittlerweile habe ich nur noch eine. Aber ich habe auch Bilder an der Wand. Ich achte darauf, dass meine Wohnung gemütlich wirkt, durch eine schöne Wandfarbe, schöne Möbel (wenn auch nur die nötigsten) und gemütliche Lampen. Das ist mir schon wichtig.

Ich habe auch mal eine Woche in Taizé verbracht und dort sehr einfach gelebt: fünf Tage in einem Zelt und ein Wochenende in einem sehr spartanisch eingerichteten Zimmer im so genannten “Haus der Stille”, in dem nicht geredet wurde, man also keinerlei Ablenkung hatte.

Im Zelt war das für mich kein Problem, denn ich hatte schon vorher gezeltet und die Beschäftigungen mit den Menschen, die ich dort kennen gelernt habe, ließ auch keine Langeweile aufkommen.

Als ich aber allein in meinem Zimmer im “Haus der Stille” war, fiel mir auf, dass ich mich anfangs durchaus etwas unwohl fühlte. Was sollte ich machen? Ich konnte mit niemandem reden, hatte kein Radio, keinen Fernseher, kein Internet, kein Handy. Ich hatte ein Buch mit nach Taizé genommen, aber keine rechte Lust, zu lesen.

Schon nach kurzer Zeit fiel mir aber auf, wie ich immer unabhängiger von äußeren Gegenständen und Ablenkungen wurde, um mich wohlzufühlen, weil ich alles Wesentliche aus mir selbst holen konnte: Witzige Gedanken, kreative Ideen, und so weiter. Aber noch entscheidender war, dass ich dort gelernt habe, dass ich noch nichtmal die Leere im Äußeren durch Gedanken in meinem Kopf füllen muss, sondern dass ich mich sogar noch wohler fühle, wenn ich auch in meinem Kopf “ausmiste”, indem ich möglichst im Hier und Jetzt lebe, ohne alles zu bewerten oder Gedanken an Vergangenheit, Zukunft, oder anderen Orten nachzuhängen.

Auch wenn eine Woche keine große Zeitspanne sein mag. Ich konnte auf jeden Fall die wichtige Erkenntnis gewinnen, dass lediglich gute Beziehungen (und dazu zählt insbesondere die Beziehung zu sich selbst), die nötigsten Gegenstände und erfüllte Grundbedürfnisse nach Nahrung, Wärme und Schlaf benötigt, um glücklich sein zu können.

Vermissen Sie etwas?

Nichts Materielles. Ich sehne mich aber danach, nach meinem Studium endlich ausreichend Geld zu verdienen, um die Welt bereisen zu können. Außerdem möchte ich mir natürlich auch noch gerne ein paar Gegenstände gönnen, auf die ich momentan noch verzichten muss, die nicht absolut notwendig sind, die mir aber sicher trotzdem Freude bereiten würden.

In welcher Form konsumieren Sie heute? Wann wird wirklich ein neues Ding gekauft?

Ich lasse prinzipiell alles liegen, außer wenn ich mir sicher bin, dass ich etwas für einen bestimmten Zweck brauche. Es muss eine Notwendigkeit bestehen. Man kann hier gut unterscheiden zwischen Wünschen und Bedürfnissen.

Wobei ich dazu sagen muss, dass ich Bedürfnisse sicherlich weiter fasse als jemand, der ernsthafte finanzielle Sorgen hat. Ich kaufe zwar wenig, dann aber von guter Qualität, damit die Sachen lange halten und am besten weder Mensch noch Umwelt bei der Herstellung (und Entsorgung) ausgebeutet werden.

Prinzipiell frage ich mich: Wäre es einfach nur nett, diese bestimmte Sache zu haben, oder wird eine tatsächliche Lücke geschlossen? Kann ich damit etwas machen, das ich dringend machen möchte oder gar muss, was ich bisher nicht konnte?

Wir verwechseln manchmal Wünsche und Bedürfnisse, weil wir in einer materiell so gut versorgten Welt leben, dass wir “Lücken” eigentlich kaum kennen, und darum glauben, dass wir ein Bedürfnis haben, wenn es sich eigentlich nur im einen Wunsch handelt.

Wenn man also nur zweckgebunden kauft, kann man im Grunde nichts falsch machen. Aber zugegeben: Irgendein Kauf stellt sich immer mal als Fehlkauf heraus. Wollen Sie zufällig eine Djembé-Trommel haben?

Für viele Menschen bedeutet konsumieren ein Stück weit “Erfüllung”. Wie ist das bei Ihnen? Was erfüllt Sie?

Hauptsächlich gute Beziehungen und Erlebnisse.

In Bezug auf Gegenstände finde ich es aber auch sehr erfüllend zu wissen, dass jeder Gegenstand, den ich besitze, regelmäßig einen sinnvollen Zweck erfüllt und von ausreichend guter Qualität ist. Denn im Grunde besitze ich dann nur Sachen, an denen ich mich erfreuen kann. Ich finde es trägt auch viel zu einem erfüllten Leben bei, wenn man sich nur mit Dingen umgibt, an denen man auch Freude hat, die man auch wertschätzt. Und das ist mit Menschen genau im Prinzip genau das Gleiche.

Ich glaube, dass für manche Menschen, die gerne einkaufen gehen, nicht die gekauften Gegenstände an sich die Erfüllung darstellen, sondern die Ablenkung, die damit verbunden ist. Jeder neue Gegenstand ist erstmal ein Stück weit “aufregend”, die Sachen müssen ausprobiert und herumgezeigt werden, man hat etwas, worüber man reden kann, und während man einkauft ist man konzentriert und muss nicht an seine Probleme denken.

Was denken Sie, warum manche Menschen so gerne shoppen gehen, wenn ihnen irgendwas widerfahren ist? Sie machen dann “Frustkäufe”, weil sie Ablenkung suchen, durch teure Gegenstände ihr Selbstwertgefühl aufbessern wollen und jeder Kauf gewissermaßen auch eine Belohnung darstellt: das Belohnungzentrum im Gehirn wird aktiviert, das Glückshormon Dopamin ausgeschüttet und schon fühlt man sich kurzzeitig besser.

Was ist Ihnen im Leben wichtig?

Hauptsächlich gute Beziehungen und Erlebnisse, wobei Erlebnisse intensiver und positiver wahrgenommen werden, wenn man sie gemeinsam erlebt hat. Albert Schweitzer hat einmal gesagt: “Das Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt.”

Das ist es, worauf es am Ende ankommt. Manche Menschen verstehen das nicht und mögen jetzt vielleicht schmunzeln, wieso ein 24-Jähriger vom Ende redet, aber am Sterbebett ist das Geheule dann groß.

Die Leute arbeiten sich lieber kaputt, statt sich um ihre Freunde, Familie und Kinder zu kümmern, um Dinge zu kaufen, die sie nicht brauchen, und um damit Leute zu beeindrucken, die sie nicht leiden können.

Kein Mensch wird am Ende seines Lebens sagen: Dass ich meine Kinder vernachlässigt habe, sei’s drum, hauptsache ich war Abteilungsleiter und konnte mir das teure Auto leisten. So läuft das nicht. Wer nicht anfängt seinen vermeintlichen Status und sein Ego frühzeitig zu hinterfragen kriegt irgendwann die Quittung dafür. Und dann ist es womöglich zu spät.

Könnten Sie sich vorstellen, dass es in Ihrem Leben einen Zeitpunkt gibt, der Sie doch wieder “mehr” kaufen bzw. besitzen lässt?

Ein paar wenige Gegenstände gibt es schon, die ich gerne hätte, die ich mir aber zur Zeit noch nicht leisten kann, weil zum Beispiel mein Studium erstmal wichtiger ist. Aber die werden später sicher noch gekauft.

Ich finde, sobald man den minimalistischen Lebensstil verinnerlicht hat, kann man die Zügel auch wieder etwas lockerer lassen. Ich nenne das dann den “gemäßigten Minimalismus”, der, genau wie der buddhistische Weg der Mitte, versucht, Extreme zu vermeiden. Ich werde aber sicher nicht anfangen irgendwelche Sachen zu horten, “nur für den Fall”.

Wie fühlt es sich für Sie an, aus dem Konsumkarussell ausgestiegen zu sein?

Fantastisch. Ich bin fast vollständig frei und unabhängig von Werbung und Einflüssen von außen, weil ich erkannt habe, was ich wirklich brauche, und das ist sehr wenig, und was ich nicht brauche, und das ist so gut wie alles andere.

Eine Bezeichnung wie Minimalismus für diese Form von einfachem Leben zu haben, macht es auch leichter, Leuten zu erklären, warum man viele Sachen nicht kauft, die man vielleicht ganz nett findet, aber halt nicht braucht.

Minimalistisch zu leben nimmt viel Druck raus, “mithalten” zu müssen, und baut den Stress ab, dass man viel Geld verdienen muss, um sich alles Mögliche leisten zu können.

Die materiellen Ziele, die dann noch übrig bleiben, werden wieder erreichbar, weil man viel weniger arbeiten muss, als man glaubt, um sie sich zu erfüllen, und dadurch, dass man weniger Gegenstände kauft, kann man welche von höherer Qualität kaufen, an denen man dann länger Freude hat.

Haben Sie schon andere Menschen für Minimalismus begeistern können?

Definitiv. Ich bekomme viele positive Zuschriften von Lesern meiner Website und selbst meine Nachbarin hat mir schon gesagt, dass sie aufgrund meiner Artikel schon ihr halbes Haus ausgemistet hat und sich seitdem viel befreiter fühlt.

 

Über den Autor
Alexander Rubenbauer ist Psychologe (M. Sc.) und Psychologischer Psychotherapeut. Er bietet Psychotherapie sowohl persönlich in Herrieden bei Ansbach als auch über das Internet an. Er ist per E-Mail erreichbar.

 

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