Minimalismus
15. Juli 2011

Minimalismus und Meditation

Von Alexander Rubenbauer, Nürnberg
 

Minimalismus und Meditation gehen Hand in Hand, wenn es darum geht, den Kopf frei zu bekommen.

Meditation ist sozusagen “Minimalismus für den Geist”: möglichst wenige, dafür aber klare, kraftvolle, ruhige und geordnete Gedanken haben.

Beim “äußeren Minimalismus”, mit dem man in der Regel beginnt, geht es ebenfalls darum, ein ruhiges, geordnetes Leben mit wenigen Dingen zu führen, dafür aber an Lebenskraft zu gewinnen.

Aus dem selben Grund geben buddhistische Mönche ihre Besitztümer auf: damit sie meditieren können, ohne an die Unordnung in ihrem Zimmer denken zu müssen und was es sonst noch alles zu erledigen gibt (meistens Tätigkeiten, um die vorhanden Besitztümer zu “verwalten”).

Wenn Sie beginnen, einfacher zu leben, wird Ihr Geist ruhiger.

Wenn Sie sich um weniger Dinge einen Kopf machen müssen, bekommen Sie mehr gebacken.

Indem Sie beginnen, minimalistisch zu leben, gehen Sie den Weg zu sich selbst, verwirklichen Ihre wahre Größe und werden frei auf allen Ebenen.

 

Über den Autor
Alexander Rubenbauer ist Psychologe (M. Sc.) und Psychologischer Psychotherapeut. Er bietet Psychotherapie sowohl persönlich in Herrieden bei Ansbach als auch über das Internet an. Er ist per E-Mail erreichbar.

 

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