Persönlichkeitsentwicklung
12. April 2013

Anhaften an Angst, Ärger und Besitz

Von Alexander Rubenbauer, Nürnberg
 

Solange wir an Angst, Ärger oder Besitz festhalten, können wir nicht frei sein.

Unsere Angst hält uns gefangen. Wenn wir aus Angst, zum Beispiel vor Selbstwertverlust, etwas nicht machen oder sogar schlechter machen, weil die Angst uns lähmt, sind wir gefangen. Wir lassen uns Chancen entgehen und können uns nicht frei bewegen.

Unser Ärger hält uns gefangen. Er hält uns davon ab, das überwiegende Gute zu sehen, und die Ursache unseres Ärgers wohnt mietfrei in unserem Kopf, ohne dass irgendjemand einen Nutzen davon hat. Wir leiden mehr, als derjenige, auf den wir zornig sind.

Unser Besitz hält uns gefangen. Wenn wir glauben, ohne Besitz weniger wert zu sein oder nicht überleben zu können, leiden wir und wir irren. Man benötigt nur wenig Besitz für ein gutes Leben und extrem wenig zum überleben. Haben wir zu viel, werden wir davon erdrückt und kommen nicht voran.

 

Über den Autor
Alexander Rubenbauer ist Psychologe (M. Sc.) und Psychologischer Psychotherapeut. Er bietet Psychotherapie sowohl persönlich in Herrieden bei Ansbach als auch über das Internet an. Er ist per E-Mail erreichbar.

 

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